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Meet Tom Price

Die Pilbarra-Region ist auch Minengebiet. Vorallen Eisenerz wird hier abgebaut. Die offenen Minen und die Menge des abgebauten Eisenerzes sind unvorstellbar riesig... Bis zum Costal Highway sind es etwa 200 km, klar, dass die Arbeiter nicht jeden Morgen anreisen können.

Deshalb hat die Minengesellschaft die Stadt Tom Price aus dem Boden gestampft, mit allem, was eine Stadt braucht, von Schulen über Hospital bis hin zu einem Einkaufscentrum.

Bis vor ein paar Jahren war Tom Price nicht öffentlich zugänglich, d. h. es durften nur Minenangehörige den Ort betreten. Heute ist das anders. Die Stadt macht auf uns einen sehr gepflegten und auch grünen Eindruck. Die Dame im Visitor Center hat sich trotzdem über

unseren Besuch gefreut. Momentan, so sagt sie, sind nur Verrückte unterwegs - und Backpacker.

Um zum Millstream Nationalpark zu kommen, möchten wir die Railway Access Road nehmen. Eine Gravelroad, die die Minengesellschaft gebaut hat, um die Bahn strecken (die die Minengesellschaft gebaut hat) zu warten und um eine einigermaßen gute Zugangsstrasse für die Roadtrains und die Minenarbeiter zuhaben. Dafür brauchen wir allerdings ein Permit und um das zu erhalten, müssen wir uns einen Film über die Sicherheitsaspekte beim Fahren aus dieser Straße ansehen. Es ist wirklich an alles gedacht.

Auf dem Track ist jede Menge Verkehr, vor

tom truck.jpg

allem die Geländefahrzeuge der Minengesellschaft, die man an ihren hohen Fahnenstangen erkennt, die sie haben müssen, damit sie von den Minentrucks gesehen werden.

Endlose Güterzüge treffen wir auf unserem Weg. Ein Zug wird von drei schweren Dieselloks gezogen, hat 230 Wagons, von denen jeder 150 to Erz fasst.

tom train.jpg

Die enorme Zerstörung der Landschaft ist natürlich eine andere Sache. Wieder mal wird uns bewusst, was an Orten der Welt geschieht, auch, damit wir unser Leben so leben können, wie wir es tun.

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