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Aufbruch

Die Zeit rast... Ich sitze auf einer wunderschönen riesigen Holzveranda mit Blick auf einen mindestens ebenso schönen Garten. Es ist (wie immer) windig aber die sonnigen Abschnitte sind heute definitiv in der Überzahl... Ja, wir sind wieder unterwegs und bereits wieder in Auckland bei unseren Airbnb-Hosts Deb und Amanda (die aber leider noch in Palmerston North schauspielert). Doch kurz zu: Was bisher geschah...

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Die letzten Tage in Otorohanga waren schon ein bisschen vom Abschiednehmen geprägt. Zusammen mit den Kids sammelten wir ihre Ideen, was für ein glückliches Leben notwendig ist und sie gestalteten dazu eine Neujahrskarte. Tolle Kids mit tollen Ideen! Familie, Freunde ein guter Job, der auch Spaß macht...

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Für Donnerstagnachmittag hatte Shawn noch eine Besuch der Schule in Pirongia arrangiert. Eine Schule, die wir uns unbedingt ansehen müssten (sicher nicht nur, weil seine beiden Töchter dort unterrichtet werden...). Sarah lieh uns wie selbstverständlich wieder ihr Auto mit der Auflage AUF KEINEN FALL zu tanken!!! Dafür verriet sie uns noch ihr Lieblingscafe im Ort und das hatte wirklich was. Ein großer Garten mit Blick auf den benachbarten Berg, Mount Pirongia und der Kaffee war auch noch lecker. Das verdient mal die Anmerkung, dass wir in Neuseeland noch nie schlecht gegessen haben. In der Schule wurde wir bereits von Jane, der Rektorin,erwartet. Sie nahm sich den ganzen Nachmittag Zeit für uns und führte uns über das gesamte Gelände, in die verschiedensten Kurse und beantwortete einfach alle Fragen, bzw. war sehr interessiert. Donnerstagnachmittags finden die praktischen / künstlerischen Kurse statt. Bei der Schulband blieben wir hängen und nach kurzer Zeit hatte ich bereits eine E-Gittarre umhängen und begleitete die Kids. Ganz beeindruckend waren auch die Ergebnisse der Kunstgruppe, die ähnlich wie Linolschnitt Druckplatten aus Holz herstellten. Die Kiwis waren klasse!

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Ein Schwerpunkt der Schule ist die Umwelterziehung, die durch einen Schulgarten, Pflanzprojekte in der Region, dem schuleigenen Dschungel, Recycling-Aktionen, etc. umgesetzt wird. Beeidruckend! Was uns aufgefallen ist, ist die ansprechende Ausgestaltung der Schule und die Freundlichkeit und Zufriedenheit der Lehrkräfte, auch, wenn sie sicher arbeits- und konferenzmäßig gut ausgelastet sind - mindestens alle 2 Wochen wird gemeinsaman Unterrichtsqualität, etc. gearbeitet. Freitag war unser letzter Tag an der Schule. Das letzte Mal, dass uns Bev mit dem Auto in die Schule fuhr. Mit unseren Kids sprachen wir über Weihnachten in Deutschland, verteilten Lebkuchen und sangen ,, Feliz Navidad" dreisprachig.

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Zum Ende des Schultages verabschiedete sich jedes Kind mit Handschlag und guten Wünschen für die Reise. Kurze Verabschiedung von Shawn, der immer sehr beschäftigt scheint, und gleich mit Sarah ins Cafe . Natürlich Kennt sie Robert ,den Besitzer aus ihrer Zeit in Pirongia... Die Zeit verfliegt und es heißt Abschied nehmen. Aber vielleicht schaffen wir es nochmal vorbei... Beim After work beer treffen wir Taliha und ein paar Kolleginnen beim Junggesellinnenabschied, der sog. "Henparty". Thalia mit Brautschleier und Brautminirock wird mit den, für die Ehe wichtigen Spielzeugen ausgestattet, Plüschhandschellen, etc. Auf dem Weg nach Hause erwischt uns ein Regensturm, der unseren Schirm komplett zerlegt und uns entsprechend aufweicht. Trotzdem ziehen wir etwas später nochmal zu Dinner und Band ins Weta. Leckeres Essen - cook Musik mit Red Zone. Bev brachte uns heute morgen zum Bus - lovely as ever! In Hamilton mussten wir diesmal den Bus wechseln, was für etwas Verwirrung sorgte, da alle aus unserem Bus nicht auf der Passagierliste des neuen Busses standen. Aber schließlich saß jeder und es ging Richtung Auckland. Nach den vielen Tagen auf dem Land kommen wir uns in der City etwas verloren vor und die Menschenmassen erschlagen fast. Wir flüchten uns in ein Cafe mit großem Balkon und betrachten das Treiben aus sicherer Entfernung, gut versteckt hinter einer großen Tasse. Bus 20 bringt uns nach Grey Lynn, einen ruhigen Stadtteil von Auckland, mit vielen wunderschönen Holzhäusern UND: In einem ebensolchen leben unsere Airbnb-Hosts. Deb begrüßt uns mit einer Tasse Kaffee -wir sind angekommen. Pippi, der Hund, ist begeistert, in uns Ballwerfer gefunden zu haben. Veranda, Sofa, Sonnenschein. Der perfekte Nachmittag!

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