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Glücksmomente

Glücksmomente... und wer würde da sofort in dieser Zeit augesrechnet an Schule denken?!

Und doch ist es so! In den vergangenen beiden Wochen war ich wieder etwas mehr mit Schulischem beschäftigt und habe dabei Glücksmomente sammeln dürfen. So durfte ich am Mittwoch morgens um 20 vor 8 in der Johannes-Kern-Mittelschule in Schwabach an einem wunderbaren Morgenbeginn für Schüler und Lehrkräfte teilhaben. Der dortige Religionspädagoge Armin Hückl bereitet jeden Mittwoch das sog. "Whatsup" vor, eine kleine Einstimmung auf den Tag, die Woche, eine Andacht mit Gedanken, Impulsen, zum Wiederfinden, mit Botschaften für die Seele... und das auf wunderbare, liebevolle Weise. An diesem Mittwoch ging es um die Glücksmomente, die wir im Laufe eines Tages sammeln und uns am Abend bewusst machen können. Schüler mitzuerleben, die zu dieser Zeit sich die Zeit nehmen, die ganz ruhig werden und voll bei der Sache sind, die wunderbare Gedanken äußern; Lehrkräfte und Schulleiter, die sich einbringen, die durch ihr Dasein ihre Wertschätzung und ihr Interesse zeigen... dies miterleben zu dürfen, das war für mich ein Glücksmoment! Danke dafür!

Daneben war ich noch bei einer Fortbildung, bei zwei Religion-Arbeitstreffen, habe selbst eine Fortbildung gehalten, war bei der Tagung des GS-Verbandes, hatte bereichernde Gespräche über Schulleitung und Führung. Und alles hat ganz viel Freude gemacht. Es ist schon anders, dies mit ein bisschen Distanz zu erleben. Ich habs intensiver erlebt, weil die Termine nicht noch schnell irgendwo zusätzlich sein mussten, sondern ganz bewusst, ganz für sich stehen konnten. Nicht einer unter vielen. Und das fühlt sich gerade sehr befreiend an. Der Kopf ist offener, ja, aich erlebe es intensiver. Und dennoch mit dem sehr guten Gefühl, dass mir Schule etwas bedeutet, es mir Freude macht, mich damit zu befassen und auseinander zu setzen. In aller Ruhe, ungehetzt, in aller Freiheit, in aller Entspanntheit.

Dann lese ich gerade noch ein geniales Buch über Schule und wie sie aus der Sicht von Schülern sein kann: "Wie wir Schule machen", geschrieben von drei 13/14-jährigen Mädels aus einer Berliner Gesamtschule, zusammen mit einem Journalisten. Die Mädels beschreiben, was ihre Schule ausmacht, was junge Menschen in der Schule brauchen, wie Schule sein sollte, was wirklich wichtig ist... es ist so zauberhaft geschrieben, so eindrucksvoll und sehr impulsierend. Unbedingt empfehlenswert für alle Menschen, denen Schule und die kleinen und jungen Menschen dort am Herzen liegen!!!

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